Das erste Erlebnis in direktem Kontakt zu Christus.
Ich war circa 2-4 Jahre alt. Meine Großmutter war Messnerin (Kirchenpflegerin) in der evangelischen Kirche in einem idyllischen Ort am Schwarzwaldrand. Meine Großeltern waren Großbauern und meine immer ein Dutt tragende Großmutter war bei ihrer Hochzeit bereits 30 Jahre alt. Ihre Kindheit war durch den ersten Weltkrieg und kurz darauf durch den zweiten Weltkrieg geprägt. Sie gebar 10 Jahre lang jedes Jahr ein Kind, sodass irgendwann ein Haushalt mit 10 Kindern ohne Waschmaschine oder Telefon sondern mit Waschbrett und Kernseife zu führen war. Nur ein Sonntagskleid hing in ihrem Kleiderschrank und jedes ihrer Kinder teilte sich sein kleines Bett mit einem weiteren Geschwisterkind.

Den Boden fegte man mit Sägemehl und es gab neben selbst gebackenem Brot aus dem Backhäuschen noch tiefe Gewölbekeller in dem Kartoffeln, Äpfel, Marmelade, Eingemachtes und herrlich duftender Speck frischgehalten wurden. Es gab Hopfenzupfen und Akkordeon, Stoffwindeln und Porzellanpuppen, Kutschen und Pferde sowie Schweine, Ochsen, Kühe und Hühner die frische Eier legten. Die Wälder, Wiesen und Sumpfgebiete waren noch unberührt und die Menschen trugen noch Prinz Eisenherzfrisuren.

In der Nacht wurde es in der Gemeinde stockdunkel und der Nachtwächter leutete jeden Abend die Nacht mit dem Lied: „Hört ihr Leut und lasst euch sagen, die Uhr hat jetzt 8 geschlagen“ ein.

In der kleinen Kirche, in der auch ich als Kind jeden Sonntag zur Kinderkirche gegangen war, hing man im Glockenturm Bettwäsche zum Trocknen auf. Schon damals stellte ich fest, dass mein Zugang zu Christus tiefer war, als der meiner Cousinen und Cousins, bei deren die Kirche eher auferlegt wurde. Auf der Kirchenbank sitzend fragte ich mich als Kind, warum Christus mit der Dornenkrone am Kirchenschiff hing. Das konnte ich nicht verstehen, da Christus für mich das Liebste war, was es jemals gegeben hatte. Da ich nur mit meiner Großmutter meine Empfindungen teilen konnte, traf es mich tief in meinem Herzen, als sie mit 96 Jahren ihren Körper verließ.
Sie war liebevoll. Sie war für mich wie die Mutter Gottes. Zu ihrer Beerdigung war die ganze Gemeinde gekommen. Man hatte ihr fast ein Denkmal gesetzt.

Weihnachten als Kind. Oh wie herrlich!
Ich war zwei Jahre alt, doch ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. An diesem Weihnachten gab es einen Puppenwagen und eine Puppe, die erste Schildkröt Puppe mit einem gelbblauen Kleid. Meine Tante hatte für die Puppe zusätzlich noch einen kleinen Pullover gestrickt und Kleidung genäht. Das war ein Geschenk der absoluten Liebe.

Als sich das Dritte Weihnachten ergab, geschah jedoch etwas völlig anderes in mir. Die Geschichten, wie Christus zu den Menschen ging, blieb mir so unglaublich tief und prägend im Gedächtnis. Mir wurde schmerzlich bewusst wie fürchterlich das liebste und lichtvollste was es jemals gegeben hatte von bösen Menschen ermordet wurde.

Traurig und entsetzt darüber sah ich den Christbaum in meinem Inneren plötzlich mit völlig anderen Augen. Ich hatte seelische Schmerzen, denn für mich hatte man den Christbaum ermordet, genau wie man es mit Christus getan hatte und dann auch noch geschmückt! Für mich musste er Schmerzen haben, seine Wurzeln waren ihm genommen, sodass er sich nicht mehr ernähren konnte. Nach ein paar Tagen wurde er einfach hinaus in die Kälte geworfen, ohne Wasser und Nahrung. Es war für mich gegen die Liebe und gegen das Leben, so auch gegen Christus. Warum wiederholte man das in Form eines Christbaumes?
Innerlich aufgewühlt richtete ich meine Aufmerksamkeit in Richtung Christus und sagte ihm über die Gefühls und Gedankenebene, was ich über den Christbaum im Moment empfinde.
Er sprach in einer unendlichen Liebe, in hell erstrahltem Licht, das nur ich wahrnehmen konnte zu mir: „Das wollte ich nie.“ Erschrocken über seine Antwort sprach ich meine Mutter darauf an. Die Menschen können ihn jetzt alles Fragen. Er antwortet. Ich wollte in die Kirche und von Haustür zu Haustür gehen, um allen Menschen mittzuteilen, dass Christus sprach. Die Menschen sollten unbedingt wissen was er sagt. Ich hätte seine Antworten den Menschen gegeben können. Sofort wollte ich zu meiner Großmutter und ihr alles berichten. Doch meine Mutter verstand mich nicht.
Meine Mutters sagte: „Ach, das machen doch alle Menschen so! Du kannst nicht in die Kirche, zu deiner Großmutter oder von Haus zu Haus wie Christus. Das geht nicht! Außerdem bist du zu klein dafür.“ Verunsichert sprach über das erlebte niemals mit meiner Großmutter oder anderen Menschen. Es war wie ein seelisches Verbot. Die Menschen wollten gar nicht wissen, was Christus sagt. Traurig musste ich einen Weg finden, um damit umgehen zu können und schwor mir selbst, das ich nie wieder mit ihm sprechen würde und dass ich akzeptieren zu muss, dass die Menschheit in ihrer Gleichgültigkeit längst nicht so gut ist, wie es Christus wünscht.

Die Bibel wurde für mich nur noch eine Pseudoinstrument. Ich besuchte zwar noch die Kirche, doch im Inneren entfernte ich mich von den Menschen in der Kirche oder von Behauptungen, das man Gläubig wäre. Das erlebte ging in die Vergessenheit. Meine Mutter musste an diesem Weihnachten den Christbaum bis zu Ostern stehen lassen. Ich pflegte ihn bis die letzte Nadel viel. Erst jetzt durfte sie ihn entsorgen.

Am vierten Weihnachten hatte ich akzeptiert, dass es einen Christbaum gibt. Die Emotionen waren vergraben und nicht mehr gesehen. Als wir im Wohnzimmer saßen klopfte es an der Tür und meine Mutter rief aufgeregt: „Silvia komm! Das Christkind steht vor der Tür!“ Ich wusste, dass das nicht sein kann, war aber dennoch gespannt auf das Christkind. Und da stand nun das Christkind!
Mit einem Schleier vor dem Gesicht und in einem Hochzeitkleid verkleidet, stand meine Tante Anneliese vor der Tür.

Mit den Worten: „Das ist nicht das Christkind, das ist die Tante Anneliese!“ lief ich weg. Enttäuscht über die misslungene Überraschung und den liebevollen Bemühungen meiner Lieblingstante wurde es am Ende trotzdem noch ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Das Alpha und das Omega-Jesus Christus.
Als ich 22 Jahre alt war, wollte ich meine Freunde besuchen und machte mich ohne Voranmeldung sogleich auf den Weg. Zu meiner Überraschung saß bei Ankunft im Wohnzimmer ein unbekannter Herr der Zeugen Jehovas, der ebenso unangekündigt und überraschend meinen Freunden einen Besucht abstattete. An diesem Tag hörte tatsächlich das erste Mal von der Offenbarung des Johannes und war bis tief in das Mark erschüttert, als dieser Herr davon erzählte. Als ich zurück nach Hause kam, versuchte ich die Bibel zu lesen, doch ich verstand kein einziges Wort. So nahm ich mir meine Konfirmantenbibel vor las diese innerhalb von zwei Wochen. Doch irgendwie saß mir die Offenbarung des Johannes immer noch in meinen Knochen. Sie machte mir Angst und ich konnte sie nicht vollumfänglich deuten und verstehen. So begann mein innerer Weg Jesus Christus als Erwachsene zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Kindheitserlebnisse mit Jesus Christus in meiner Erinnerung verschüttet.

Noch im selben Jahr begegnete ich in einem Flur auf einer Faschingsveranstaltung einer Gruppe Frauen, die in einer Ecke über Jesus Christus diskutierten. Interessiert stellte ich mich zu dieser Gruppe von Frauen und erzählte ihnen, das ich auf der Suche nach Jesus Christus sei. Eine Dame namens Karin-K Storch berichtete lebhaft über ihre Erlebnisse mit Jesus Christus und das sie zuvor Atheistin gewesen sei und durch ein besonderes Erlebnis Jesus Christus kennenlernte. Sie schrieb Bücher über ihre Erlebnisse mit ihm und sammelte Geschichten anderer Menschen, die ebenfalls Erlebnisse mit Jesus Christus hatten. So wurde ich durch Karin-K Storch in den Abendkreis, (Bibellesungen) eingeladen.

Der Bibelkreis war eine sehr schöne Gemeinschaft. Es gab Meditationen in Klöstern, an denen ich teilnahm. Es waren einfache Meditationen, welche von meinem heutigen Verständnis weit entfernt von schamanischen oder buddhistischen Meditationen in Form von einem geöffneten Geist oder eines geöffneten dritten Auges waren. Doch trotzdem reichten die Meditation aus, um zu erkennen, dass ich keinen völlig klaren und reinen Zugang mehr zu den Geschichten in der Bibel und zu Jesus Christus hatte.

Der heilige Geist:
So kehrten Kindheitserinnerungen zurück, in denen meine Großmutter beim Fegen in der Kirche zu mir nach oben rief: „Silvia: „Zurück! Hänge dich nicht über die Brüstung du verlierst das Gleichgewicht!“ und ich jedoch keine Sekunde im Gefühl der Unsicherheit war, das mir etwas geschehen könnte. Diesem Gefühl nach war ich in Sicherheit und fühlte mich Geborgen. Ich meditierte als Kind vor heiligen Gemälden im Schneidersitz, ohne zu wissen das es eine Meditation war. Ich meditierte vor dem Einschlafen und erhielt Bilder aus der geistigen Welt. So waren die Erlebnisse als Kind wieder präsent.

Hatte ich als Kind einen anderen heiligen Geist?

In der Bibel wird von einem heiligen Geist gesprochen, der uns einen Zugang zu den geschriebenen Texten in der Bibel ermöglicht. In den Bibelstunden hatte stets eine Person die Führung übernommen. Wenn drei oder mehr Menschen in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen. Es wurde gemeinsam gebetet und im privatem Rahmen gesungen und musiziert.
Auch Themen von nicht anwesenden Menschen wurden vorgetragen und es wurde die „Für-Bitte“ gebetet. Dafür wurde die Bibel blind zu einem Thema aufgeschlagen und die Bibelstelle wurde durch den heiligen Geist interpretiert. Es passte immer!
Als mir klar wurde, dass ich bald an der Reihe war, die Führung für ein Thema zu übernehmen und die Worte der Bibel in Interpretation über den heiligen Geist zu suchen und zu finden musste ich feststellen, dass ich es nicht mehr konnte. Mir wurde klar, dass ich die Bibel nicht mehr verstand und das mir der Zugang verwehrt war. Ich bettete zum heiligen Geist und bat um Zugang und es fing an für mich wieder einigermaßen leichter zu werden und der Zugang wurde gewährt.

Der Beginn!
Doch trotzdem überkamen mich Selbstzweifel. Zum einen hatte ich das Gefühl, dass ich die Offenbarung nicht richtig deuten konnte, obwohl ich die zuvor gelesenen Texte wieder wie als Kind verstanden hatte. Zum anderen plagten mich die Gedanken: Wenn das alles stimmt, was in der Offenbarung steht, sind wir alle verloren einschließlich ich selbst! Denn im Vergleich zu Jesus Christus kann ich ihm niemals das Wasser reichen. Im Vergleich zu ihm, bin und kann ich das nicht Wert sein. Angst und eine unendliche Traurigkeit breitete sich in mir aus. Selbstvorwürfe darüber, dass ich ihn über Jahre vernachlässigt hatte. Oh GOTT

Jesus Christus:
Trotz allen Selbstzweifeln ging ich zum Abendkreis zur Bibelstunde.
Ich konnte über den genannten heiligen Geist, die Bibel so wie alle anderen anwesenden Menschen interpretieren und fand blind immer die richtigen Textstellen. Doch große Restzweifel blieben ständig und ließen mir keine Ruhe. Mir fehlte einfach der Mut in der Bibelstunde die Offenbarung anzusprechen.
Nur wenige Wochen später als ich ebenfalls den geistigen Zugang zur großen Lutherbibel gefunden hatte, saß ich abends um 8 Uhr auf meinem Bett und hatte in meiner großen Lutherbibel gelesen.

Weiterhin, trotz allen Zweifelns an mir selbst ging ich zum Abendkreis zur Bibelstunde.

Ich konnte über den genannten heiligen Geist, die Bibel so wie alle anderen anwesenden Menschen interpretieren und fand blind immer die richtigen Textstellen. Doch große Restzweifel blieben ständig, die in mir keine Ruhe ließen. Ich hatte in der Bibelstunde nicht den Mut gefunden die Offenbarung anzusprechen.
Nur wenige Wochen später als ich ebenfalls den geistigen Zugang zur großen Lutherbibel gefunden hatte, saß ich Abends um 8 Uhr auf meinem Bett und hatte mal wieder in der großen Lutherbibel gelesen, die bereits ein Individuum geworden war, da ich Sie beschrieben und farbig markiert hatte.

Doch war ich wirklich mit Jesus Christus verbunden, den ich als Erwachsene begonnen hatte auf das Neue zu suchen?

Ich fragte mich, was ich hier eigentlich mache?
Es könnte ja sein, das es Jesus Christus überhaupt nicht gibt und das alles nur erfunden ist.
Die Menschen nur etwas benötigen, um sich daran festzuhalten. Es war der Gedanke in mir, dass wenn es ihn nicht geben würde, dass ich dann alle aufklären würde lieber das Beste aus ihrem Leben machen. Doch wenn es ihn gibt, dann ist er ja lebendig im Himmel und etwas Lebendiges kann mir antworten. Ich wartete allenfalls 5 Sekunden.
Jesus Christus sprach zu mir: „Ich bin bei Dir alle Tage bis an der Welt Ende.“ Es fühlte sich an, als wäre seine Präsenz direkt in meinem Zimmer. Ich konnte ihn mit meinen irdischen Augen nicht sehen, ich konnte ihn allerdings deutlich spüren. Ich konnte nicht glauben, was hier eigentlich passiert und ob ich richtig gehört hatte und bat ihn, seine Worte zu wiederholen. Das tat er.
Er wiederholte dieselben Worte sieben Mal.
Erst dann hatte ich es begriffen, dass ich es tatsächlich gehört hatte.

Nun zeigte er mir einen Anker im Himmel und sprach: „Ich bin das Alpha und das Omega.“
Auf einmal wusste und fühlte ich, dass es schon immer so war und das es auch immer so sein wird.
Ich war und bin der Ewige. Unabhängig ob jemand an mich glaubt oder nicht glaubt. Ich war schon immer und werde immer sein. Es fühlte sich als die Realität überhaupt an. Diese unsere Realität auf der Erde fühlte sich im Vergleich dazu unreal an. Er ist die Wahrhaftigkeit/Wirklichkeit und die Wahrheit.
Danach floss eine bedingungslose Liebe in mich ein. Ich fühlte mich als wäre ich in ihm und das völlig ohne Wertung. Meine Zweifel an mir selbst, waren für ihn nicht vorhanden.
Ich hatte nicht einmal mehr das Bedürfnis etwas zu fragen oder um etwas zu bitten. Samadhi Zustand!
Ich löste mich als Funke aus ihm heraus und flog weg. Als ich in jede Richtung, der ich meine Aufmerksamkeit widmete, sofort in diese Richtung schwebte – und je nach Stärke der Aufmerksamkeit flog ich schneller oder langsamer.
Ich war im Universum und raste in Lichtgeschwindigkeit Richtung Erde.
Jesus Christus zeigte mir einen Sandkasten. Im Sandkasten spielten Kinder die sich ausprobieren wollten und sich die Schäufelchen gegenseitig auf den Kopf schlugen um zu testen, wie der andere reagiert.
Ich stellte fest, sobald ich in der Nähe von Materie war, hatte ich vergessen woher ich gekommen war.

Die Bitte!
Anschließend war mein Bedürfnis Jesus Christus zu bitten, für mich ein guter Freund zu sein.
Er gab keine Antwort mehr.
Am nächsten Tag bat ich ihn erneut darum, mir als Freund zur Seite zu stehen.
So stellte ich ihm zu einer Situation eine Frage? Die Antwort kam prompt, ich fühlte seine Präsenz auf meiner rechten Seite. Ich wollte ihn nun nicht in allem belästigen und ging weiterhin zum Abendkreis in die Bibelstunde um dort die Fragen von Menschen durch Jesus Christus zu beantworten. Privat begann ich die Bibel blind aufzuschlagen, um die Antworten durch Jesus Christus zu geben
Eines Tages wurde ich in ein Missionszelt eingeladen. Die Menschen fielen vor den Missionaren auf den Boden. Die Missionare erzählten, das sie sich durch Meditation vorbereitet hatten und Jesus Christus durch sie wirkt. Eine Frau erzählte von ihren heißen Händen und bat mich, das ich mich umdrehen soll. Sie sagte: „Siehe hier unten in der ersten Stuhlreihe sitzen Dämonen.“
Tatsächlich saßen in der ersten Stuhlreihe 2 Dämonen. Die hinteren Stuhlreihen waren leer, da wir alle auf der Bühne vor den Missionaren standen, welche auf einer erhöhten Bühne aus allen Herren Länder in Unterstützung durch Dolmetscher predigten.
Die Dämonen trugen schwarze Gewänder mit schwarzen Kapuzen.
Auf meine Frage hinweg, was die Dämonen im Missionszelt wollen war ihre Antwort: „Sie interessieren sich für das Licht und noch ist es zugelassen und noch dürfen sie das, aber sie werden es nicht für ewig dürfen.“
Später lernte ich über eine Bekannte Tarotkarten kennen. Sie empfahl mir eine Schulung zu machen und so führte mich mein Weg in den Schwarzwald zu Kursen, in denen ich das Kartenlegen erlernte. Ich bat Jesus Christus darum, ein Medium zu werden. Wieder bemerkte ich nicht, das ich längst ein Medium war. Das ich als Kind bereits ein Medium war! Ich erzählte der Kursleiterin von meinen vielen Erlebnissen mit Jesus Christus.
Mit einem sehr teuer geweihtem Pendel testete sie meine Schwingung und meinte zu mir:
„Du bist ein sehr hohes Medium. Ich muss Dich nach dem Kartenleger Kurs an einen Meister weitergeben.“ Dazu war es nie gekommen, da ich meinen Meister und Lehrer bereits in Jesus Christus hatte. So vergingen viele Jahre in dem ich Menschen kostenfrei beraten hatte.
Erzengel Michael, meine Schutzengel und vieles, vieles mehr waren dazu gekommen. Ich wurde zum Profi. Eines Tages sagte mir eine Dame: „Silvia du kannst mehr als jeder Kartenleger. Ich habe schon bis zu 250 Euro für Kartenleger ausgegeben. Du bist besser als die!“ Nun heute nennt man das Channeling und Kartenlegen. “Ist nun der Heilige Geist, der mediale Geist“?
Ja, es ist ein und dasselbe.

Jahre später!
Eines Tages, an einem Samstagvormittag, im Alltagsbewusstsein und während der Arbeit hatte ich die Idee, für mich und mein Team Zwiebelkuchen bei unserem Bäcker zu unserer Kaffeepause zu holen. Es war 10:00 Uhr am Vormittag und der kalte Winter zollte seinen Tribut mit minus 10 Grad Celsius. Die Geschichte fand in Herrenberg im Kreis Böblingen in Baden Württemberg im schönen Schwabenland statt.

Von meinem Geschäft aus gab es eine Unterführung, die in alle Himmelsrichtungen verlief, der Platz hatte den Namen Sonnenplatz. Auf der Oberseite kann der Blick in alle Himmelsrichtungen geschwenkt werden, sodass bis zu 300 Meter alles in einem Rundumblick zu sehen ist. So verläuft die Unterführung unter der Ladenstraße des im Ort bekannten Bekleidungshauses Mode Zinser.

Ich nahm an diesem Vormittag die Treppe der Unterführung an der oberen Ladenstraße Mode Zinser nach unten rechts in Richtung untere Ladenstraße. Hier verläuft ein kurzer Unterführungsweg, der sich im Überblick nach oben in Richtung Altstadt zum Bäcker (Bronntor) verläuft. Die Unterführung war auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg Menschenleer. Gegenüber des unteren Eingangs, leicht rechts versetzt zum Mode Zinser saß ein „Mensch“. Er saß im Schneidersitz, trug ein graues Gewandt mit Kapuze und Schlagärmel. Der Kopf war nach unten gerichtet und ein blauer Becher zum Betteln war vor ihm platziert.

Sichtbar war nur das Gewandt und der blaue Becher, da Hände, Füße und Gesicht verdeckt waren. Mein erster Gedanke: Das Gewandt schaut aus wie aus einem Spielfilm den ich vor Jahren gesehen hatte, als Abraham 3 Engel besuchten um eine Botschaft an Abraham zu überbringen, seine erste bereits betagte Ehefrau, werde Schwanger werden. (So war mein Nachsinnen, könne man auch betteln).

Vorurteile! Glaubenssätze und Gewohnheiten: Er ist ein Bettler, sicher ist er ein Alkoholiker etc.!? Solchen Menschen soll man nichts geben. So ging ich an ihm vorbei und spürte dabei eine Energie. Die Situation traf mich völlig überraschend und unvorbereitet, im Altagsbewusstsein in Gedanken an das Geschäft und den nächsten Kunden.

Mein zweiter Gedanke: Weshalb sitzt er hier auf dem blanken Boden, bei Minus 10 Grad Celsius? Ich nehme ihn beim zurückgehen mit in mein Geschäft. Ich nehme ihn mit zu mir nach Hause und biete ihm eine Badewanne an und bringe ihm einen Zwiebelkuchen mit.

Dann kann ich ihn fragen, weshalb er hier bei dieser Kälte sitzt. Aus welchem Grund er dieses Gewandt trägt und kann feststellen, weswegen ich eine solche Energie wahrnehme.

Mein dritter Gedanke: „Beim Bäcker“. Was habe ich für sonderbare Gedanken, er könnte ein Penner sein, ein Alkoholiker, ein Drogensüchtiger, „man soll solchen Menschen nicht helfen“, so meine Erziehung. So ging ich wieder zurück, ohne Zwiebelkuchen für ihn und ohne mein erstes Vorhaben, in die Tat umsetzen zu wollen. „Ich war noch unbewusst“! Die Unterführung, wieder Menschenleer ging ich an ihm vorbei. Doch, als ich einen Schritt, an ihm vorbei war, spürte ich erneut die Energie, so nahm ich wieder einen Schritt rückwärts zurück und stand vor ihm.

Ich konnte weder sein Gesicht, Füße noch Hände sehen, da der Kopf nach unten geneigt war. Der Oberkörper war sehr groß, sodass die Körpergröße circa1,90 – 1,95 Körpergröße zu schätzen war. Nun hatte ich allerdings keinen Zwiebelkuchen für ihn dabei. Ich hätte wieder zurück zum Bäcker gehen müssen oder ich hätte ihm meinen Zwiebelkuchen geben müssen. Das wäre nicht möglich gewesen, da ich Termine einzuhalten hatte.

Spontan und intuitiv griff ich in meine Tasche und legte ihm sämtliches Silbergeld das ich hatte, mit den Gedanken, er könne sich damit selbst etwas kaufen, in seinen blauen Becher, der vor im stand. Der Kopf erhob sich, „die Zeit schien stillzustehen, so auch meine Gedanken und Gefühle“. Sein Gesicht war so rein, wie das Gesicht eines Kindes.
Seine Augen, so tief wie die Ewigkeit.
So blau wie der Himmel.
So gnädig wie Gott.
Sein Kinn war größer als ein Kinn eines Menschen. Auffällig markant.
Kein Bart.
Unbeschreiblich sanft.
Ich wusste nicht was ich sehe und „Gedanken“ zischten mir durch den Kopf, dass er das Gegenteil eines Penners ist. Ohne Worte nahm er den Becher mit dem Geld und senkte wieder seinen Kopf.

So ging ich wie unter Trance und ohne auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können weiter. Als ich die Stufen der Unterführung nach oben genommen hatte und am oberen Mode Zinser angekommen war, was zeitlich nicht mehr als eine Minute gedauert hat, lief ich die Stufen schnell wieder nach unten. Am unteren Treppenabsatz, konnte ich die Stelle sehen, an der er gesessen war. Er hatte sich in Luft aufgelöst. In einer Sekunde hätte er auf natürliche Weise, die Unterführung nie verlassen können.

Dennoch nahm ich schnell die gegenüberliegende Treppe nach oben. Ich brauche nur eine halbe Sekunde um von dem Sonnenplatz in alle Himmelsrichtungen circa 300 Meter weit schauen zu können.
Er war weg.
Ich hatte keine Botschaft oder Hinweis, wer er war.
Ein Engel oder Jesus Christus?

Jahre später!
Ich erzählte während meiner Seminare oft von dieser Geschichte aus der Unterführung. Eines Tages brachte mir eine liebe Seminarteilnehmerin ein Geschenk mit. Ein Bild in einem Bilderrahmen von einem Schreiner gefertigt, der ebenfalls Seminarteilnehmer war.

Die Seminarteilnehmerin übergab mir das Bild, mit den Worten! „Das ist Jesus Christus“. Auf dem Bild war Jesus Christus mit Bart dargestellt, ansonsten war das Bild 1:1 das Gesicht, das ich in der Unterführung gesehen hatte. Das Foto, war das Gesicht aus der Unterführung.

Jahre später!
Lange Zeit hatte ich diesen Rahmen mit dem Bild von Jesus Christus bei meinen Liveauftritten bei Astro TV dabei. Eines Tages war der Vorschlag von Astro TV, ob ich das Bild zum Verkauf anbieten wolle oder ich Produkte anzubieten hätte. Gesagt getan: Viele live Channelings CDs, das Bild Jesus Christus, Buch, Auraspray und weitere geweihte und informativ aufgeladene Produkte wurden angeboten.

Heute arbeite ich ohne Astro TV über meine Webseite. Ich habe Astro TV vor langer Zeit verlassen. Im Vordergrund stand meine persönliche Weiterentwicklung meines Bewusstseins 4D-5D (Neuerungen), die transformative Weiterentwicklung der Anwendungen, passend zur Transformation von Ladungen, Triggern und Blockaden, von der 3 D Ebene – 4 D Ebene- 5 D Ebene

„Dies sind ein paar wenige Geschichten aus meinem Leben“, die ich real erleben durfte.

Es gibt noch viele mehr! Es würde hier allerdings den Rahmen sprengen, um sie alle auf meiner Webseite niederzuschreiben und soll einem kurzen kennenlernen dienen, so wie Einblicke in meine persönliche Medialität und Werdegang geben.
„Macht euch bitte selbst Gedanken“, was es für euch bedeuten könnte!
(Seit dieser Zeit, gebe ich jedem Menschen der auf der Straße bettelt.)

Den glaubt mir, ob bewusst oder unbewusst: In jedem Menschen finden wir die Ewigkeit, das Ewige so auch den Christusfunken. Was ich bin, bist auch du ob bewusst oder unbewusst.
Dein Ursprung ist derselbe wie mein Ursprung.
Du magst eine andere Geschichte auf 3 D erlebt haben, doch in deiner Göttlichkeit, bist du wie ich und ich bin wie du.
Werte nicht, finde dich und den Zugang zu deinem höheren SELBST.

Transformiere dich.

Das Yeshua Kollektiv &

eure Silvia Kost/Walz